Originaltitel: The Zombie Diaries

The Zombie Diaries

Handlung:

Eine Seuche breitet sich auf der Welt aus, die schließlich auch ein Team aus London trifft, das einen Dokumentarfilm drehen will. Ihr Interviewpartner liegt angeknabbert in seinem Farmhaus und ausgerechnet jetzt streikt auch noch das Auto...

Meine Meinung:

Wer denkt, dass er es wie auf dem Cover ersichtlich, mit einer Horde von Untoten zu tun haben wird, irrt: In diesem Film wird kaum Wert auf das Erscheinen der Zombies gelegt. Sie tauchen zwar sporadisch auf, meist jedoch nur, um als Kanonenfutter für die Überlebenden zu dienen.
Der Film setzt ganz auf den Stil von Blair Witch Project, d.h. wir dürfen in drei verschiedenen Episoden durch die Handkamera an dem Überlebenkampf der verschiedenen Protagonisten teilhaben. Das wird allerdings ziemlich schnell langweilig, da es ansonsten keinen Handlungsstrang gibt. Erst am Ende ahnen wir langsam, dass nicht nur die Zombies eine tödliche Gefahr sind. Das kommt jedoch viel zu spät und zu kurz rüber.

Gute Idee: Lebensmittel sammeln
Schlechte Idee: auf einer Farm verschanzen
tollste Szene: die Zombie-Frau im oberen Zimmer des Hauses
blödeste Szene: fällt mir jetzt nicht ein
Logikrätsel: zuwenig Zombies, zuwenig Überlebende - wo sind denn alle???

Fazit: U-( Mittelmäßig, eher Langweile statt Spannung