Originaltitel: Bride of Re-Animator

Alternativtitel: Re-Animator 2

Bride of Re-Animator

Handlung:

Herbert West ist mal wieder voll in seinem Element. Als Angestellter einer Klinik hat er schier unbegrenzt Zugriff auf Leichen bzw Teile und stellt allerlei lustige Dinge damit an. Als sein Kumpan Cain aussteigen will, präsentiert West sein neuestes Projekt: er will eine Frau erschaffen - aus einzelnen Leichenteilen und dem Herz der verstorbenen Megan...

Meine Meinung:

Nachdem ich letztens erst den 3. Teil der Reihe geschaut hatte, nahm ich mir nun den 2. Teil vor. Ja, ich weiß, vollkommen unlogisch und eine Beleidigung der Mathematik. Egal. Hätte ich die Alternativtitel gelesen, hätte ich die Reihenfolge gewusst.
Rückblickend gesehen, hätt ich mir diesen 2. Teil aber locker sparen können. Eigentlich ist es mehr das verlängerte Ende von Teil 1 kombiniert mit vielen Dialogen und Langweile. Irgendwie kommt der Film nie richtig in Fahrt. OK, die Splatterszenen sind noch genauso gut und eklig. Doch irgendwie wirkt alles hingeklatscht und vorhersehbar. Lediglich die letzten ca 20 Minuten des Films überzeugen; angefangen mit der "Erschaffung" der Frau und resultierend in der "Befreiung" der kuriosen Experimente Wests. Da attackieren plötzlich ein Körper mit zwei Gesichtern und eine mit einem Bein verbundene Hand. Lediglich der vorher dreibeinige und nun mit menschlichem Ersatzarm ausgestattete Hund scheint zufrieden. Für die Gesamtdauer des Films von ca 100 Minuten leider zu wenig.

Gute Idee: gute Frage
Schlechte Idee: diese wirren Experimente
Tollste Szene: das mit vier Fingern verbundene Auge
Blödeste Szene: Dr Hill, der als Fledermaus durch die Gegend flattert - naja
Logikrätsel: niemand fragt nach wenn maßig Leichenteile verschwinden???

Fazit: :**: Teil 1 kucken, Teil 3 kucken, diesen Teil überspringen.