Montag, 7. Dezember 2015

[Kritik] Shaun of the dead

Originaltitel: Shaun of the dead

Shaun of the dead

Handlung:

In einer englischen Kleinstadt geht das Zombievirus um. Dumm nur, dass unser Held Shaun davon erstmal überhaupt nichts mitbekommen. Ihn bekümmert viel mehr, dass seine Freundin ihm den Laufpass gegeben hat. Doch nun sieht er seine Chance gekommen: Leben aufräumen, Freundin zurückgewinnen, glücklich werden. Wäre da nur nicht die Zombieplage...

Meine Meinung:

Der Film startet gleich in der ersten Szene mit tiefgründigem Humor, der spätestens als der erste Zombie im Garten auftaucht, richtig einschlägt.
Die beiden Hauptpersonen Shaun und sein nichtsnutziger Kumpel Ed bilden nur die Spitze einer tollen Ansammlung an einzigartigen Charakteren, die trotz der überall präsenten Zombies immer die Ruhe behalten.
Beispiel gefällig? Zombies mit Schallplatten köpfen ist ja eine gute Idee, aber bitte nicht die rare Queen-Platte dafür missbrauchen! Also hocken wir uns erstmal vor die Plattenkiste und sortieren aus, während zwei Zombies unaufhaltbar näherkommen. Die hintergründige Komik, die in solchen Szenen liegt, können selbst Minderbemittelte leicht erkennen.
Mit Blut, Splatter und Action wird trotzdem nicht gegeizt, was diesen Film eigentlich für Fans aller Genre zu einem Vergnügen macht.

Gute Idee: bewaffnen, auch wenns nur Schallplatten sind
Schlechte Idee: -
Tollste Szene:
als die Gruppe übt wie man einen Zombie imitiert: "Barbara, das ist ja hervorragend!" (ich hab Tränen gelacht)
Blödeste Szene: -
Logikrätsel:

Fazit: :yes: Eine gelungene und lustige Persiflage auf die bekannten Zombieklassiker.

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