Originaltitel: Night of the dead

Night of the dead

Handlung:

Verwechselt diesen Titel bloß nicht mit Night of the living dead von Romero!
Der Arzt Dr Schreklich (ha ha...) macht Experimente an kürzlich Verstorbenen um dem Tod ein Schnippchen zu schlagen. Unterstützt wird er von seinem Neffen Peter, der vom ganzen Ausmaß erst erfährt, als sich die fehlgeschlagenen Kreaturen befreien können...

Meine Meinung:

Meine Fresse, ist das ein bescheuerter Film. Schon bei den ersten Nebendarstellern greifen wir uns entsetzt an den Kopf und fragen uns, wer hier das Casting geleitet hat. Offenbar soll das ganze auch lustig sein, schließlich heißt der Arzt Dr Schreklich (wie schon oben: ha ha...) und hat einen dicken trotteligen Assistenten namens Günther, der aussieht wie ein englischer Hooligan. Die Story ist lahm und einfallslos, die Inszenierung einfach nur blöd. Und wer sich nach den ersten Minuten wundert, ob jemand die Farben am Fernseher verstellt hat, irrt nicht. Obwohl die meisten Szenen eher trist und zu hell sind, wurden alle Szenen, die mit Blut, Gedärmen usw zu tun haben, offenbar nochmal künstlich nachbearbeitet. So wirken selbst die teils wirklich widerlichen Fresszenen total unglaubwürdig und alle Medikamente sehen aus wie Smarties. Der ganze Film ist nur auf Splatter aus und verzichtet dafür auf jegliche Form von Spannung. Die unfreiwillige Komik macht das ganze zu einem Genremix auf den die Welt verzichten kann. Dabei hätte man aus dem Augangsmaterial etwas richtig gutes machen können! Ein halb verlassenes Krankenhaus, lange Flure mit kaltem Neonlicht... Ach verdammt, alles muss man selbst machen. Wo ist meine Kamera...?

Gute Idee: keine Ahnung
Schlechte Idee: dieser Film
tollste Szene: Peter in der Dusche, aber dafür lohnt sich der Film trotzdem nicht
blödeste Szene: Günther der mit der blonden Krankenschwester eine Zombiepatientin sucht, unfreiwillige Komik hoch drei
Logikrätsel: wo sind denn die ganzen Menschen???????

Fazit: >:-( Schrott!