Originaltitel: Les Raisins de la Mort

Alternativtitel: Die Foltermühle der gefangenen Frauen, Zombies geschändete Frauen




Pestizide - Stadt der Zombies

Handlung:

Auf einem französischen Weingut werden illegale Insektenvernichtungsmittel eingesetzt. Die Arbeiter werden schon bald krank, ebenso alle, die von dem nun vergifteten Wein getrunken haben. Die junge Claudia ist unterwegs zu ihrem Freund, der auf diesem Weingut arbeitet. Unterwegs muss sich sich einer Horde Mutierter stellen...

Meine Meinung:

Erstmal etwas zu den total bescheuerten Alternativtiteln. Hier werden Frauen weder geschändet noch gefoltert. Stattdessen begleiten wir Claudia, die sich in einem kleinen Dorf vor den mutierten Bewohnern zu retten versucht. Teilweise ist das ganz spannend, größtenteils beeindruckt der Film allerdings durch Langeweile und endlose Dialoge. Zudem geht es eigentlich garnicht um Zombies. Die Dorfbewohner sind zwar mutiert, haben aber überhaupt keinen Appetit auf Menschenfleisch sondern sind mehr an dem bloßen Töten der "Normalen" interessiert. Die sehr triste Umgebung und das teilweise völlige Fehlen anderer Menschen deprimiert irgendwie. Immerhin ist die Mutation für damalige Verhältnisse sehr gut dargestellt (pulsierende Eiterblasen - mmh lecker).

Gute Idee: der merkwürdigen Fremden nicht die Waffe zu geben
Schlechte Idee: in das verlassene Dorf zu rennen
tollste Szene: obwohl ich kein Splatterfan bin, war die Szene in der der Ehemann seine Frau köpft recht anschaulich
blödeste Szene: die "Konversation" im Haus am Anfang des Films
Logikrätsel: ein Pickup voller Dynamit der eine Mini-Explosion verursacht

Fazit: )-o Geht so. Irgendwie deprimierend und langatmig.