Originaltitel: Re-Animator

Re-Animator

Handlung:

Aufgrund eines "Vorfalls" flieht der Mediziner Herbert West nach Amerika um dort in einem Uni-Krankenhaus weiter mit seinem von ihm entwickelten Serum zu arbeiten. Dieses Serum kann totes Gewebe wieder zum Leben erwecken. Er mietet ein Zimmer bei dem Medizin-Studenten Dan und überredet diesen schließlich, ihm bei seinen Forschungen zu unterstützen. Doch leider hat das Serum fatale Nebenwirkungen...

Meine Meinung:

Der Film beginnt sofort rasant mit einem offenbar fehlgeschlagenen Experiment, flacht dann etwas ab um uns mit den Charakteren bekannt zu machen und läuft dann zur Höchstform auf. Der Film ist wirklich gut durchdacht und endlich einmal nicht vorhersehbar. Die reanimierten Leichen sind klasse und bieten ordentlich Action. Jeffrey Combs spielt den Schmierlappen Herbert West herrlich böse und undurchschaubar. Auch wenn das Thema "medizinische Wiederbelebung von Toten" schon etwas abgelutscht ist, finden wir hier eine richtig tolle Umsetzung des Stoffs.
Der Film basiert auf der Geschichte von H.P. Lovecraft.

Gute Idee: Misstrauen gegenüber dem psychotisch wirkenden West
Schlechte Idee: sich trotzdem auf seine Experimente einlassen
Tollste Szene: Der Oberarzt/Dekan/was auch immer, der seinen Kopf in einer Schüssel vor sich herträgt
Blödeste Szene: Die Katzen-Wiederbelebung fand ich als Tierfreund etwas fragwürdig
Logikrätsel: gabs bestimmt, waren aber wohl nicht so gravierend (sonst hätte ich sie nicht vergessen)

Fazit: ;D Guter Film mit tollen Darstellern!