Originaltitel: Zombieland

Zombieland

Handlung:

Der schüchterne "Columbus" ist in einem von Zombie verseuchten Amerika unterwegs. Da er weder Freundin noch Freunde sein eigen nennen kann, macht er sich auf den Weg nach Ohio zu seinen Eltern. Unterwegs trifft er auf den coolen "Tallahassee", dem das Töten von Zombies richtiggehend Freude bereitet.
Auf ihrer Fahrt treffen sie nicht nur auf gierige Untote sondern auch auf zwei weitere Überlebende, die ihnen das Leben ganzschön schwermachen...

Meine Meinung:

Coooool. Schon der Vorspann hats in sich. Wir merken schnell, dass wir es mit der "neuen" Zombieart zu tun haben, denn diese können rennen. Und zwar richtig schnell. Zeit, die Überlebensregeln zu lernen, die im gesamten Film Anwendung finden und immer wieder auf ungewöhnliche Art und Weise platziert werden.
Ein lustiger Gastauftritt von Bill Murray findet ein (eigentlich nicht so) überraschendes Ende und der verklemmte Columbus wird zum echten Helden.
Obwohl der Film ein paar amüsante Gags bietet, bleibt er doch irgendwie hinter den Erwartungen zurück. Man muss zwar schmunzeln doch so wirklich ordentlicher Humor wollte sich zumindest bei mir nicht aufbauen (dabei bin ich sonst eigentlich ein Gacker-Huhn). Dafür sind die Zombie-Szenen recht deftig und detailliert (ich sach nur: gebrochener Fuß). Wieder einmal sehr positiv bleibt mir Columbus-Darsteller Jesse Eisenberg in Erinnerung, der den "irgendwie-Loser-Typ" perfekt imitiert.

Gute Idee: fetter Wagen und ordentliche Bewaffnung
Schlechte Idee: ist es so überraschend, dass hunderte Zombies autauchen wenn man einen Vergnügungspark mit voller Beleuchtung und Akkustik in Gang setzt?
Tollste Szene: die im Vorspann verdeutlichte "Schnall-dich-an"-Szene - krass!
Blödeste Szene: fällt mir nicht ein
Logikrätsel: der Hummer fährt spritsparend und die Helden müssen nicht aufs Klo (so ne Blase möcht ich auch mal haben)

Fazit: ;D Guter Film mit einigen Gags und tollen Darstellern.