Montag, 7. Dezember 2015

[Kritik] House of the dead 2

Originaltitel: House of dead II
Handlung:
Wer bei dem Filmtitel an ein düsteres altes Herrenhaus denkt, in dem der Strom ausgefallen ist und unheimliche Zombies durch die Gänge schlurfen, wird enttäuscht.
Schauplatz ist hier ein College, dass eine Elite-Einheit sowie zwei Wissenschaftler von der Zombie-Plage befreien sollen.
Meine Meinung:
Ja, ich erwartete viel. Wurde der Anführer der Elite doch nicht müde zu erwähnen bei welch grandiosen Einsätzen seine Leute schon gekämpft hatten (Iran, Afghanistan usw).
Sollte uns eine solche Elite im Falle eines Zombie-Angriffs tatsächlich retten wollen, bleibt uns nur die bittere Erkenntnis, dass wir alle sterben werden. Ein schwer bewaffneter Soldat, der beim Anblick eines Zombies wie ein Käfer auf den Rücken fällt und mit den Beinen strampelt lässt sich mit meinen Vorstellungen eines wahren Helden nicht wirklich verbinden. Diese beeindruckende Kampferfahrung zieht sich durch den gesamten Film. Da wird blindlings in die eindeutigsten Fallen getappt, Waffen verloren, Zombies den Rücken zugedreht und nicht vorhandene Nahkampftechnik demonstriert.
Gute Idee: Waffen, die nie nachgeladen werden müssen
Schlechte Idee: der ganze Film ist eine schlechte Idee
tollste Szene: keine
blödeste Szene: oben erwähnte Käfer-Strampel-Szene
Logikrätsel: Lüftungsgitter, die sich von allein öffnen
Fazit: Ganz, ganz mies.

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