Montag, 7. Dezember 2015

[Kritik] - Zombie 3 - Ein neuer Anfang

Originaltitel: Zombie 3 oder Zombie 3 - Ein neuer Anfang

      Handlung:

Einem Wissenschaftler wird, kurz bevor er in einen Helikopter steigen kann, ein Koffer entwendet. Soldaten nehmen sofort die Verfolgung auf und schaffen es, ein paar der Diebe zu erledigen, der mit dem Koffer kann jedoch in einen nahegelegenen Park fliehen. Dort wird er angeschossen und verliert den Koffer, aus dem eine Flüssigkeit entweicht. Der verletzte Dieb sucht in einem Hotel Zuflucht. Seine Haut mutiert mehr und er steckt einen Hotelpagen mit dem Virus an. Der Militär-Oberst (oder was auch immer) ordnet eine sofortige Isolierung des Gebiets sowie Eliminierung der dort lebenden Menschen an. Ein paar Jugendliche und drei GIs verirren sich trotzdem in das Gebiet und kämpfen fortan nicht nur gegen eine aufkommende Zombie-Plage sondern auch gegen das Militär, das jeden, ob infiziert oder nicht, erschießt.

    Meine Meinung:

Warum seh ich mir immer wieder Fulci-Filme an? Ich weiß es nicht.
Die Logik liegt jedenfalls unterm Bett und heult, andernfalls ist diese Ansammlung an Irrwitz nicht zu erklären.
Die Handlung an sich gerät schnell zur Nebensache, da man in so kurzer Zeit so viele Ungereimtheiten findet, dass man regelrecht auf die nächste wartet. Ein Hotel, was scheinbar innerhalb weniger Stunden verrottet, ein Mädel, dass sich beim Hopser aus dem Auto den Fuß bricht (?) und eine "Abriegelung" die offenbar nur im Kopf des Militär-Chefs existiert. Zombies rennen überall umher, doch die Vernichtungssoldaten sind nur äußerst sporadisch anzutreffen und marschieren dann wie ein Legoblock nebeneinander her.

Gute Idee im Film: mit dem Hubschrauber wegfliegen
Schlechte Idee im Film: Munitionsverschwendung
Tollste Szene im Film: Ich suche noch
Blödeste Szene im Film: mit dem Hubschrauber abfliegen obwohl noch nicht alle eingestiegen sind
Logikrätsel: Verletzungen, die plötzlich verschwinden und wieder auftauchen; ignorieren von Waffen usw...

Fazit: Doof!

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